Mehr Geld kommt nicht von allein, sondern dann, wenn sich viele Kolleg*innen hinter die gewerkschaftlichen Forderungen stellen. Um diese Unterstützung zu visualisieren, hat wegewerk einen Stärketest für ver.di entwickelt.
Angesichts steigender Preise und eines sich verschärfenden Arbeitskräftemangels hat sich ver.di für die Tarifrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen 2023 viel vorgenommen: 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro mehr. Wie viel in der Tarifauseinandersetzung tatsächlich erreicht werden kann, hängt davon ab, wie viele Kolleg*innen sich gemeinsam für die Forderungen stark machen. Denn: Zusammen geht mehr.
Analog und digital Stärke aufbauen.
Damit die Kolleg*innen Stärke zeigen können, hat wegewerk einen ganz besonderen Test entwickelt. Der Stärketest stellt dar, wie viele Unterstützer*innen sich bundesweit hinter die Forderungen zur Tarifrunde gestellt haben. Dafür sammeln Kolleg*innen vor Ort Unterschriften. Ein auf der Webseite zur Tarifrunde eingebundener Fortschrittsbalken visualisiert die Zahl der Unterstützer*innen digital. Die von wegewerk gestalteten Icons laden Interessierte ein, Kampagnenmaterialien zu laden und sich weiter zu informieren.
Bundesweit zusammen stark.
Ob Erzieher*in, Müllwerker*in oder Beschäftigte*r in der Verwaltung, sie alle sind Teil der Tarifrunde. Eine von wegewerk umgesetzte Karte liefert ein genaues Bild über die Unterstützung in den Bezirken und stärkt so das Gemeinschaftsgefühl. Nach der Eingabe der Postleitzahl des Arbeitsortes oder der Auswahl des ver.di-Bezirks zoomt die Karte auf den entsprechenden Bezirk. Neben der Gesamtzahl der Unterstützer*innen in dem jeweiligen Bezirk wird auch dargestellt, wie viele Kolleg*innen die ver.di-Forderungen in Schwerpunktbetrieben unterstützen. Bis zum Verhandlungsstart haben sich 339.148 Kolleg*innen beteiligt und konnten so einen starken Start in die Tarifrunde hinlegen.