Mädchen diskutieren auf dem Girls'Day 2018 bei wegewerk verschiedene Logo-Lösungen

Voller Erfolg beim Girls'Day 2018: Vier Schülerinnen waren bei uns zu Besuch und lernten das Arbeiten in einer Kampagnen-Agentur kennen. Die vier legten sich beim Konzipieren, Texten, Logo Designen und Programmieren mächtig ins Zeug – und haben jetzt ihre eigene Kampagnenseite: girlsgegenplastik.de!

Die Idee hinterm Girls'Day

Der Girls'Day ist das weltweit größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen. Mädchen ab der 5. Klasse haben die Chance, in Berufe reinzuschnuppern, die heute immer noch männerdominiert sind. Das betrifft neben dem Handwerk vor allem die sogenannten "MINT-Berufe": Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Als Agentur mit Online-Schwerpunkt und einer großen Programmierungs-Abteilung hat wegewerk 2018 beschlossen, an dem Projekt teilzunehmen.

Wer hat Angst vor Schülerinnen?

Hand aufs Herz: Wir waren alle ein bisschen nervös vor dem Eintreffen der Mädels. Pitchpräsentationen vor großen Kundengremien? Kein Problem. Aber fremde Jugendliche an die Agenturarbeit heranführen – das machte einige bei uns im Team doch ziemlich nervös. (Okay, zugegeben: vor allem mich. Anm. d. Autors) Völlig zu Unrecht, wie sich herausstellte: Unsere vier Gäste Carolina, Leni, Lara und Nadira waren nett zu uns, haben gute Laune verbreitet und mit sehr viel Einsatz an unserem ambitionierten Girls'Day-Projekt mitgearbeitet. Danke dafür!

Vokabelstunde in Agentursprech

Girls´Day 2018: Agenturarbeit

Nach einer Begrüßungsrunde inklusive Agenturführung zogen wir uns mit den Mädels in unseren großen Konferenzraum zurück. Anhand von Beispielen wie der World Vision Petitionskampagne "Jede Kindheit zählt" lernten die Vier, was eine Agentur eigentlich macht, was eine Kampagne ist und worauf es in der gesellschaftlichen Kommunikation so alles ankommt. Was heißt eigentlich Marketing, PR, Design, Konzeption, Kampagne? Es war auch für uns spannend, jemandem außerhalb unserer Filterblase mal mit allgmein verständlichen Wörtern zu erklären, was wir machen. Und die Mädchen stellten smarte Fragen: "Was macht ihr denn, wenn die Ministerin die Unterschriften nicht annehmen will?" Die Antwort behalten wir für uns, okay, Mädels? Betriebsgeheimnis. ;)

Ab ging's: Online-Kampagne im Schnelldurchlauf

Girls´Day 2018: Kampagnendesign erarbeiten

Nach so viel Theorie war es an der Zeit, unsere vier Gäste in den Pilotinnensessel zu lassen. Wir hatten ein Wordpress-Blog vorbereitet, auf dem sich die Schülerinnen austoben konnten. Unter dem Motto "Girls gegen Plastik" recherchierten die Mädchen Themen, verfassten redaktionelle Beiträge und entwickelten gemeinsam mit unserer Grafikerin Ricarda ein schickes Kampagnenlogo.

Vom Backend zur Webseite

Girls´Day 2018: Backendbearbeitung der Kampagnenseite

Dann ging es ans Eingemachte: Wie kommt man vom Inhalt zur fertigen Webseite? Gemeinsam mit unserem Backender Sascha pflegten Carolina, Leni, Lara und Nadira Schritt für Schritt Texte, Bilder und Formatierungen ins Backend ein. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Auf www.girlsgegenplastik.de haben die Vier alle üblichen Genres der Online-Kampagnenseite ausprobiert und umgesetzt. Jetzt haben unsere Gäste eine eigene Webseite in der Hand – und wenn sie wollen, können sie diese von jetzt an selbst bespielen und weiterentwickeln. Respekt, Mädels – hat Spaß gemacht!